Ein Tummelplätzchen für Internetschätzchen

3/10/2006

Pures Posing



Das Foto musste einfach größer. Klick mich und ich fliege in dein Computerzimmer. Yiiehaaa! Langsam kann man damit auch nicht mehr angeben. Bald is Saison 2006, im Glanze des DM werden wir noch ein paar Schlückchen mehr trinken, wieder kein Turnier gewinnen, Sonntags früh unmenschliche Schmerzen haben, Jahre altern, unser DomRep-Budget verschwenden, nackt durch Schwimmbäder rennen, diverse Rezepte erfinden UND austesten, uns erkälten auf Dünen oder im knietiefen Schlamm - Schwamm drüber: Die Nacken sind das fetteste Team der Welt!

www.nacken-3-50.de

PS: Weit unten ein neues Foto dafür. Nacktes Fleisch! Scroll runter, du willst es auch!
PPS: Auch wenn es einigen Leuten bereits auf den S. gehen dürfte: Der obige Wurf endet im Innenpfosten des Gegners und lässt für einen Moment den Atem der Zuschauer (hinten im Bild) stocken. *yeahyeahyeah*

füreinzigenfan



*drops of jupiter in my head*

Immer nach Treffs mit potentiellen Junggründern passiert es mir, das ich spontan iStore Songs runterlade, die das Alex zuvor spielte. Is aber völlich wurscht. Ich wollte erzählen von vor zwo Tagen: Viel neue Werbung in der Stadt. Es gibt jetzt Katzenfutter nach Typen: Samtpfoten, Salonlöwen, Abenteurer (fauler Sack bis Kratzbürste quasi). Der Kram wird bei den Individualisten (und das sind wir inzwischen alle, wobei, kollektiv, ach egal...) wieder voll einschlagen, ähnlich Starbucks, wobei das für den Einzelnen auch cool, in Wahrheit aber mejamainstriim is.

Anyway: Warum nicht für Menschen? Wochenweise ins Haus, keiner muss mehr raus. Das Nerd-Menü (thailändisch, weil die brauchen ja alle verfügbaren Vitamine und damit sich wenigstens der Magen bewegt), die Frauen-in-Führungspositionen-Ration (Buchstabensuppe) oder eben auch Normalfraß (Kotelett, Mett, Erbsen/Möhren). Viel spielte die Werbung auch mit unser aller Unterleib, pardon, diesmal: unteres Bewusstsein. Von „Traumgebrauchten“ war da die Rede (also: Autos), ävver (kölsch) auch vom „Traumumzug“ (was ein ziemlich schneckenhaftes Wort ist – nicht langsam aber verworren). Jetzt gerade kommt mir dieses meja (s.o.) psychodelic (s. englisches Wörterbuch) Lied in die Ohren, damals gar Theater zu gespielt.

Ach, watt quatsch ich. Wir sollten zum Bezug auf´s heutige Bild kommen (wie jümmer: die hasen von photocase.com). „My name is Andrew...“, sagte ein bedeutender Agenturchef auf einem noch bedeutenderem Kongress und er war „addicted to his Blackberry“. Jetzt hab´ich das Gerät auch. Nur finde ich die Seriennummer nicht. Nur ist das alles nicht mit Mac kompatibel. Nur erkennt er meine SIM nicht (ergo: Telnummern). Aber die Tatstatur: Schön! Das Trackwheel (ein nötiger Anglizismus, weil Suchrad klingt scheisse): Toll! Ein insgesamt schönes Handy – neee – Handheld (deutsch ausgesprochen noch besser!).

*Ich hör mal auf besser*

Wie war´s Lars?!